Segelflugzeug abgestürzt

Feuerwehr Einsätze

STEYREGG. Montagnachmittag kurz vor 15.00 Uhr bekam ein 62-jähriger Pilot aus unbekannter Ursache Schwierigkeiten mit seinem Segelflugzeug und stürzte in den Wald am Pfenningberg.

Der Pilot, der im Cockpit eingeklemmt war, konnte noch selbst mit dem Handy um Hilfe rufen. Kurze Zeit später wurde das Wrack von der Feuerwehr lokalisiert und der Pilot befreit. Der Pilot aus Linz konnte noch selbst mit dem Handy seinen Flugverein alarmieren, dass er am Pfenningberg abgestürzt ist. Zeitgleich ging bei der Polizei ein Notruf ein, dass beobachtet wurde, dass ein Segelflugzeug abgestürzt war. Da die genaue Absturzstelle nicht bekannt war, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Lachstatt und Steyregg zur Personenrettung alarmiert. Abschnitts-Feuerwehrkommandant Christian Breuer hatte mit seiner Mannschaft den richtigen Riecher. Sie suchten von der Pleschinger Seite Richtung Gipfelkreuz Pfenningberg und konnten nach einer halben Stunde das Flugzeug lokalisieren. Der Pilot hatte eine Kopfverletzung und war im Cockpit eingeklemmt. „Mit Manneskraft haben wir die Armaturen zur Seite gedreht und so den Piloten befreit“, schilderte Abschnittskommandant Christan Breuer die Rettung. „Wer das Wrack des Segelflugzeuges Montagnachmittag am Pfenningberg gesehen hat, glaubte nicht daran, dass der Pilot noch selbst um Hilfe rufen konnte. Dieser Einsatz zeigte wieder die Stärke der Freiwilligen Feuerwehren und das wir jederzeit auf alles vorbereitet sein müssen“, sagte Bezirks-Feuerwehrkommandant Johannes Enzenhofer, der ebenfalls zur Unglückstelle alarmiert wurde. Der Pilot wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Linzer Krankenhaus eingeliefert. Die Unglückstelle wurde von der Polizei und der Flugaufsichtsbehörde untersucht, um die Absturzursache zu klären. Textquelle: Pressestelle BFK UU/Christoph Meisinger

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