Linz. 70 Einsatzkräfte haben Sonntagfrüh an einer Routine-Übung auf der Mühlkreisautobahn (A7) im Bereich der Tunnels Niedernhart und Bindermichl teilgenommen. Einige Verkehrsteilnehmer mussten Verzögerungen hinnehmen.
Simuliert wurde ein schwerer Unfall zwischen einem Auto und einem Lastwagen, bei dem in der Folge auch ein Feuer ausbricht. Ein Test des Zusammenspiels von Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Tunnelbetreiber Asfinag. Die besondere Herausforderung war neben dem Kampf gegen die Flammen, dass der Tunnel auch noch nach Verletzten abgesucht werden musste. Nach zwei Stunden hieß es „erfolgreich beendet“. Diese Routine-Übungen seien mindestens alle vier Jahre zu absolvieren, so die Einsatzleitung der Berufsfeuerwehr Linz, damit im Ernstfall den Helfern und Helferinnen auch Ablauf und örtliche Gegebenheiten geläufig sind.
Textquelle: ooe.orf.at
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