19-Jähriger zu 22 Monaten Haft verurteilt

Tagesaktuell

LINZ. Ein 19-jähriger Linzer, der Firmen um rund 400.000 Euro betrogen haben soll, ist am Donnerstag in Linz zu 22 Monaten Haft, sieben Monate davon unbedingt, verurteilt worden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Trotz seines jungen Alters lebte der 19-Jährige im vergangenen Jahr auf großem Fuß. Luxusautos, Laptops, Handys und Reisen konnte sich der 19-Jährige leisten, ohne dafür einen Cent auszugeben.
Der Angeklagte soll den Firmen gefälschte Bestätigungen von Überweisungen gezeigt und ein volles Bankkonto vorgegaukelt haben. Vor allem auf exklusivere Autos dürfte er es abgesehen haben. Vor einem Jahr soll er sich auch auf Gutscheine von Shopping Centern konzentriert haben. Dem 19-Jährigen wurde auch vorgeworfen, mehrere Reisen nach Dubai und Berlin gebucht und unternommen zu haben, ohne sie jemals zu bezahlen.
Nicht immer ging seine Masche auf, oft blieb es beim Versuch. Als schließlich eine Firma erkannte, dass der junge Mann kein Geld am Konto hat, flog der Schwindel auf. Ihm wurde vorgeworfen, einen Schaden in der Höhe von insgesamt 400.000 Euro angerichtet zu haben. Der 19-Jährige war geständig und und wurde zu 22 Monaten Haft verurteilt. Textquelle: ooe.orf.at

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