Alarmstufe Drei bei Brand in einem Sägewerk in Peilstein im Mühlkreis - 13 Feuerwehren im Einsatz

Tagesaktuell Feuerwehr Einsätze Hervorgehoben
Alarmstufe Drei bei Brand in einem Sägewerk in Peilstein im Mühlkreis - 13 Feuerwehren im Einsatz

© TEAM FOTOKERSCHI.AT / MARTIN SCHARINGER

Bezirk Rohrbach. Dreizehn Feuerwehren, Rotes Kreuz und die Polizei standen in der Nacht von Samstag, 17. August, auf Sonntag, 18. August 2024 in Peilstein im Mühlkreis im Einsatz.

In einem Sägewerk ist es gegen 21:52 zur Auslösung einer Brandmeldeanlage gekommen, zwei Feuerwehren wurden daraufhin in das Sägewerk alarmiert. Bereits kurz nach der Alarmierung wurde durch den Einsatzleiter die Alarmstufe Drei ausgelöst.


Dreizehn Feuerwehren standen im Löscheinsatz, auch eine Webcam aus der Gemeinde Kollerschlag zeigte einen deutlich sichtbaren Feuerschein.

WEBCAM PANOMAX: https://wegscheid.panomax.com

 

Brand eines Sägewerkes
Aus noch ungeklärter Ursache kam es am 17. August 2024 gegen 21:50 Uhr zu einem Brand in einem Sägewerk in Peilstein. Bereits 15 Minuten später stand die Produktionshalle, in der der Brandmelder angeschlagen hatte, in Vollbrand. Ein weiteres Übergreifen der Flammen konnten die 13 Feuerwehren durch ihren raschen Einsatz verhindern. Die Produktionshalle samt den darin abgestellten Fahrzeugen brannte völlig aus. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Presseaussendung Landespolizeidirektion Oberösterreich vom 18.08.2024, 07:05 Uhr

Brand eines Sägewerkes - Nachtrag
 

In den Vormittagsstunden des 18. August 2024 wurde das Brandobjekt durch Brandermittler des Landeskriminalamtes Oberösterreich untersucht. Zur technischen Brandursachenermittlung wurde ein Brandsachverständiger der Brandverhütungsstelle Oberösterreich den Ermittlungen beigezogen. Im betroffenen Gebäude befand sich die Sägelinie, Räumlichkeiten für Mitarbeitern und einige Büroräume. Das gesamte Gebäude wurde durch den Brand zerstört. Aufgrund der Ermittlung davon ausgegangen werden, dass der Brand im Inneren des Gebäudes im Bereich der Elektroverteiler, des Schleifraumes oder im Bereich des Mannschaftsraumes entstanden ist. Als Brandursache wird von einem technischen Defekt ausgegangen. Diesbezüglich sind in den nächsten Tagen noch weitere Ermittlungen notwendig. Aufgrund der hohen Zerstörungslast konnte ein genauer Ausbruchsbereich nicht mehr festgestellt werden. Es gibt keinerlei Hinweise, dass der Brand durch vorsätzliches oder fahrlässiges Einbringer einer Zündquelle durch Dritte entstanden ist. 

Presseaussendung Landespolizeidirektion Oberösterreich vom 18.08.2024, 14:34 Uhr

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