Brand in landwirtschaftlichem Objekt in St. Martin im Mühlkreis

Der Brand war laut Feuerwehr im Dachbereich des Gebäudes ausgebrochen, der Dachstuhl und das erste Geschoß brannten aus. Wie es zu dem Feuer gekommen sein könnte, war bis Samstagabend völlig ungeklärt. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Hauses musste abgebaut werden, um dahinter löschen zu können. Von innen den Dachstuhl zu löschen sei wegen herunterfallender Teile zu gefährlich gewesen, so die Auskunft der Feuerwehr.

Die Bewohner des Anwesens waren nicht zu Hause, als es zu brennen begonnen hat. Die Wasserversorgung für den Löscheinsatz sei schwierig gewesen, so die Feuerwehr. Man habe zunächst eine längere Löschleitung legen müssen. Das Feuer brach übrigens zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt aus, denn die meisten FF waren beim Feuerwehr – Landesbewerb in Peuerbach-Steegen.

Textquelle: ooe.orf.at

Bezirk Rohrbach
Ein 23-Jähriger aus Sankt Martin im Mühlkreis nahm am 6. Juli 2024 gegen 15 Uhr Brandgeruch wahr und stellte beim Wohnhaus seines 46-jährigen Nachbarn Rauch im Bereich des Dachstuhls fest. Er verständigte sofort die Feuerwehr und den Nachbarn telefonisch, da niemand zuhause war. Beim Eintreffen der Polizei gegen 15:20 Uhr war die FF St. Martin bereits vor Ort und es traten Flammen und starker Rauch aus der linken vorderen Seite des Dachstuhls. In diesem Bereich befand sich eine thermische Solaranlage und rechts neben der Brandstelle eine Photovoltaikanlage. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs waren keine Personen oder Tiere im Objekt. Die Brandbekämpfung erfolgte durch die Feuerwehren St. Martin, Kleinzell, Neuhaus, Niederwaldkirchen, Plöcking, St. Peter, Haslach, Rohrbach, Herzogsdorf, Lacken und Walding. Ein Übergreifen des Feuers auf den an das Wohnhaus direkt angrenzenden Wirtschaftstrakt konnte gerade noch verhindert werden. Der Brand ist aktuell unter Kontrolle. Brand-Aus ist vermutlich erst in den Nachtstunden zu erwarten.

Pressemitteilung der LPD Oberösterreich vom 06.07.2024, 20:04 Uhr