Einfamilienhaus in Flammen - Familie unverletzt

Tagesaktuell

ALBERNDORF i.d. RIEDMARK. Nachdem die Feuerwehr Albernder in der Riedmark am Nikolaustag, 6. Dezember, kurz vor 21.00 Uhr zu einem Brandeinsatz mit dem Stichwort "Brand Öl-Ofen in Einfamilienhaus" ausgerückt war, wurde schon nach  Eintreffen an der Einsatzstelle festgestellt, dass sich der Brand schon auf den Dachstuhl ausgebreitet hatte. Umgehen wurden weitere Feuerwehren der Alarmstufe II zur Einsatzadresse  nachalarmiert.

Laut ersten Informationen der Polizei konnten die Eltern mit den Kindern noch rechtzeitig das Wohnhaus verlassen.

Das erste Obergeschoss und der Dachstuhl des Einfamilienhauses sollen, so die Information der Polizei, durch den Brand sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

Das Wohnhaus ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar. Für die Familie wurde bereit einen Notquartier organisiert.
Zurzeit (23.30 Uhr) sind acht Feuerwehren im Einsatz!

Ploizei-Presseaussendung vom 07.12.2011, 08:34 Uhr:
Bezirk Urfahr-Umgebung - PI Gallneukirchen
Am 6.12.2011 gegen 19.30 Uhr heizte eine 37-jährige Angestellte im Obergeschoss ihres Wohnhauses in 4211 Alberndorf einen Ölofen ein, der im Zimmer ihres 6-jährigen Sohnes aufgestellt war.
Gegen 21:00 Uhr wurde sie vom 6-jährigen gerufen, da Feuer im Zimmer war. Als die 37-Jährige Nachschau hielt, bemerkte sie bereits Flammen im Nahbereich einer Couch. Sie holte ihren 18-jährigen Sohn zur Hilfe, welcher noch versuchte ein Ausbreiten zu verhindern, jedoch ohne Erfolg. Auch die Versuche eines von ihr verständigten Nachbarn, den Brand zu löschen blieben erfolglos. Sämtliche sich im Haus befindlichen Personen verließen bis zum Eintreffen der über Notruf verständigten Feuerwehr das Objekt. Zu einer Gefährdung bzw Verletzung von Personen kam es nicht. Das Obergeschoß wurde durch den Brand völlig zerstört, das Erdgeschoß wurde durch die Folgen der Brandbekämpfung ebenfalls unbewohnbar. Die Hausbewohner wurden bei Verwandten in der Umgebung vorerst untergebracht. Am Wohnhaus selbst entstand erheblicher Sachschaden in großer Höhe.

Fotos: Mario Kienberger

mariokienberger.at
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