TRAUN.Ein Raubüberfall hat Dienstagvormittag in Traun für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hatte ein Wettbüro überfallen und konnte zunächst flüchten.
Etwa um 9.30 Uhr hatte ein vermummter Mann mit einem Messer bewaffnet das Wettlokal in der Bahnhofstraße überfallen. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand. Der Täter flüchtete zu Fuß. Zahlreiche Streifen suchten intensiv die Umgebung ab. Laut Polizeipressestelle konnte offenbar ein Verdächtiger festgenommen werden. Ob es sich tatsächlich um den Räuber handelt, steht aber noch nicht fest. Textquelle: ooe.orf.at
Presseaussendung LPD OÖ
Angestellte eines Wettlokals mit Messer bedroht
Ein bislang unbekannter Täter bedrohte in Traun die Angestellte eines Wettlokals und erbeutete Bargeld in unbekannter Höhe. Am 24. Februar 2014 gegen 9:15 Uhr betrat ein etwa 30 bis 35 Jahre alter Mann ein Wettlokal in Traun. Er war ganz schwarz gekleidet, trug die Kapuze seines Sweaters über dem Kopf und ging zuerst in den Automatenraum. Die allein anwesende 23-jährige Angestellte schöpfte zunächst keinen Verdacht und ging ihrer Beschäftigung nach. Im Automatenraum maskierte sich der Täter mit einem dunklen Schal oder Tuch. Anschließend ging der Täter hinter die Verkaufstheke und bedrohte die Angestellte mit einem Messer. Er forderte mit den Worten „gib mir das Geld, aber schnell“ Bargeld von ihr. Die Angestellte öffnete die Kasse und stopfte das Geld in eine vom Täter mitgebrachte schwarze Tasche. Weiters nötigte der Unbekannte die Angestellte zur Öffnung des Tresors. Danach flüchtete der Täter aus dem Lokal und fuhr mit einem abgestellten Fahrrad in östliche Richtung davon. Die Angestellte blieb unverletzt.
Täterbeschreibung:
Mann, 30 bis 35 Jahre alt, etwa 170 bis 180 cm groß, normale Statur, dunkle Augen. Er war bekleidet mit schwarzer Kapuzenjacke, dunkler Jogginghose, schwarzem Schal oder Tuch und vermutlich Sportschuhen.
Für Hinweise die zur Ergreifung des Täters führen, wurde eine Belohnung von 1.000 Euro ausgelobt. Hinweise an das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 059133-403333 oder an jede Polizeiinspektion.
