LINZ . In Linz mussten in der Nacht auf Donnerstag über 400 Flüchtlinge in Notquartieren untergebracht werden.
Die Menschen waren am späten Abend mit zwei Zügen in Linz angekommen, darunter mehr als einhundert Kinder. Die Flüchtlinge wurden in ehemaligen ÖBB-Gebäuden in der Unionstraße und der Wienerstraße einquartiert. 50 Helfer des Samariterbundes versorgten sie mit warmer Kleidung, Essen und Medikamenten. Die Flüchtlinge warten nun auf ihre Weiterreise nach Deutschland.
Auch Dolmetscher, so wie der gebürtige Afghanin Omi Selj aus Linz (im Bild) der sechs Sprachen spricht, waren im Einsatz.