Brand auf landwirtschaftlichem Anwesen in Niederkappel

Brand auf landwirtschaftlichem Anwesen in Niederkappel

© TEAM FOTOKERSCHI.AT / MARTIN SCHARINGER

Bezirk Rohrbach - Am heutigen Nachmittag kam es in der Gemeinde Niederkappel zu einem Brand eines Stadels. Auf dem Dach des Stadels war eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) installiert. Im Inneren des Stadels war Heu gelagert, und im hinteren Bereich befanden sich verschiedene landwirtschaftliche Geräte und Maschinen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Stadel bereits im Vollbrand. Im unteren Bereich des Stadels waren etwa 100 Stück Vieh untergebracht, die während des gesamten Einsatzes im Stall verbleiben konnten. Der Stall wurde durch den Einsatz mehrerer Hochleistungslüfter belüftet, um eine ausreichende Frischluftzufuhr zu gewährleisten und die Tiere zu schützen. Das Feuer brach im Dachbereich des Anwesens aus. Zur Brandbekämpfung wurden vier Zubringerleitungen gelegt, drei davon von einem etwa 200 Meter entfernten aufgestauten Bach und eine Leitung von einem Hydranten die ebenfalls rund 800m betrug. Im Einsatz waren 9 Feuerwehren mit gut 150 Mann. Den Einsatzkräften ist es gelungen, ein Übergreifen des Feuers auf weitere Objekte zu verhindern. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Im Beisein eines Brandsachverständigen wurde der Dachstuhl des Stadels kontrolliert zum Einsturz gebracht, um eine weitere Gefährdung zu verhindern.

Brand bei landwirtschaftlichem Anwesen

Bei einem landwirtschaftlichen Anwesen im Bezirk Rohrbach brach am 13. Juni 2024 gegen 15 Uhr ein Brand aus. Vor dem Brandausbruch nahm ein 32-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach eine Photovoltaikanlage über dem Stallgebäude in Betrieb. Löschversuche durch ihn blieben ohne Erfolg; er selbst erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, wurde aber in kein Krankenhaus eingeliefert. Die etwa 100 Stiere konnten nach Beurteilung der Lage durch die BH Rohrbach im Stall bleiben. Das Obergeschoß des Stallgebäudes wurde vollständig zerstört. Die Brandursachenermittlung wird gemeinsam mit dem Landeskriminalamt OÖ und dem Sachverständigen der Brandverhütungsstelle geführt.

Pressemitteilung der LPD Oberösterreich vom 13.06.2024, 19:51 Uhr

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