Drei Verletzte bei Unfall auf der Pyhrnautobahn

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Drei Verletzte bei Unfall auf der Pyhrnautobahn

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Landesverkehrsabteilung OÖ. Eine 51-jährige Deutsche fuhr am 28. Juli 2024 gegen 6:50 Uhr mit ihrem Pkw auf der Pyhrnautobahn Richtung Graz.

Im Gemeindegebiet von Roßleithen kam sie aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr auf einen Leitschienenfuß auf. Danach überschlug sich das Fahrzeug und prallte am Fahrzeugdach liegend gegen eine Lärmschutzwand. Die beiden Mitfahrer, der 61-jährige Gatte und die 15-jährige Tochter, konnten sich selbst aus dem Wrack befreien. Die Lenkerin wurde von Ersthelfern, unter denen sich ein Ärzteehepaar befand, gerettet. Mutter und Tochter wurden schwer verletzt, der Vater unbestimmten Grades. Die 51-Jährige musste mit dem Rettungshubschrauber ins Kepler Uniklinikum Linz geflogen werden, die beiden Mitfahrer wurden mit der Rettung ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf gebracht. Die A9 musste bis kurz nach 9 Uhr gesperrt werden. 
Gegen 8:20 Uhr fuhr ein 57-jähriger Kroate mit seinem Pkw in dieselbe Richtung. Er missachtete das Rotlicht auf Höhe der Ausfahrt St. Pankraz, fuhr bis zum Tunnel St. Pankraz und kehrte dort um. Eine Streife der Autobahnpolizei durchfuhr zu diesem Zeitpunkt die A9 und bemerkte den ihnen entgegen der Fahrtrichtung stehenden Wagen. Er wird angezeigt.

Pressemitteilung der LPD Oberösterreich vom 28.07.2024, 12:02 Uhr

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