MÜHLVIERTEL. Wer sehnt den Wonnemonat Mai nicht entgegen, mit dem Erblühen der Blumen, dem Erwachen der Natur? Jedoch gibt es für viele auch die andere Seite des Mais: die Pollen und der Heuschnupfen! Genießen Sie trotz allem den schönsten aller Monate.
MAUTHAUSEN. Das Gedenken an Millionen Kinder und Jugendliche, die von den Nazis ermordet worden sind, steht im Mittelpunkt der internationalen Befreiungsfeier im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen am Sonntag dem 09. Mai 2010. Das Lager, in dem auch 20.000 Kinder und Jugendliche interniert waren, wurde vor 65 Jahren von amerikanischen Soldaten befreit.Text: ooe.orf.at
WALDBURG. Vermutlich ein technisches Gebrechen an einer Heizanlage ist die Ursache für einen Feueralarm auf einem Bauernhof, der am Samstag dem 08. Mai gegen 16.00 Uhr in Waldburg ausgelöst worden ist.Beim Eintreffen der Feuerwehr war aus dem Hackschnitzellager starke Rauchentwicklung wahrzunehmen.Feuerwehrmänner, ausgerüstet mit Atemschutz, führten eine Lageerkundung durch. Der Brandherd konnte im Lagerraum der Heizanlage lokalisiert werden. Nach den ersten Löschmaßnahmen wurde der gesamte Lagerraum unter Verwendung von Atemschutz ausgeräumt.
HAGENBERG. Wahrscheinlich durch einen Defekt in einem Elektrischen Gerät oder einem Kabelbrand wurde gestern ein Wohnungsbrand in Anitzberg ausgelöst. Die Hausbewohnerin und ein Nachbar bekämpften den Brand mit 2 Pulverlöschern und warfen die brennenden Matratzen aus dem Fenster. Die Feuerwehr Hagenberg fand beim Eintreffen einen stark verrauchten Raum vor und durchsuchte diesem unter schwerem Atemschutz auf weitere Brandherde. Das Haus wurde mit dem Hochleistungslüfter über einen längeren Zeitraum belüftet. Weiters wurde ein Hund geborgen, welcher sich im Einsatzgeschehen im Haus versteckte.Da die Elektroleitungen verschmort waren, war das Gebäude ohne Licht und es wurde für die Dauer des Einsatzes und der Aufnahme durch die Polizei Beleuchtung im und vor dem Gebäude aufgebaut. Durch einen Elektriker wurde der vom Brand betroffen Stromkreis abgeschlossen und somit der Rest des Gebäudes wird eingeschalten werden. Mit der Wärmebildkamera wurde der betroffene Raum und angrenzende Räume auf versteckte Brandherde überprüft und keiner gefunden. Text und Fotos: Feuerwehr Hagenberg
KEFERMARKT. Die FF Kefermarkt veranstaltete an diesem 1. Mai mit einer "Frühjahrsübung" den Abschluss des ersten Übungsprogramms. Übungsannahme war diesmal ein Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen sowie ein Fahrzeugbrand in der "Sandgrube" in Weinberg. Die ganze Sache etwas erschwert hat die Lage eines verunfallten Fahrzeuges, welches auf der Seite zu liegen kam. Trotz dieser zusätzlichen Herausforderung war die Übung ein voller Erfolg, und dass in den vorangegangenen Übungen Erlernte konnte alles zu Nutzen gezogen und perfekt umgesetzt werden.Insgesamt nahmen 38 Mann der FF Kefermarkt sowie zwei Mann vom Roten Kreuz an dieser wirklich realistisch gestalteten Übung teil, und gerieten bei schwül-sonnigem Wetter auch durchaus ins Schwitzen. Alles in allem waren jedoch alle mit dem Übungs- bzw. Lernerfolg dieser anstrengenden Übung zufrieden.Text & Fotos: Feuerwehr Kefermarkt
TRAGWEIN. Eine 50 Zentimeter dicke Fichte, die ein 45-jähriger Mann Samstag früh in Tragwein (Bezirk Freistadt) in Oberösterreich neben einer Straße gefällt hat, ist auf ein vorbeifahrendes Auto gestürzt. Das Dach des Pkw wurde bis auf die Sitzfläche eingedrückt, der Lenker verletzt.Kurz nach 8.00 Uhr fällte der 45-jährige Frühpensionist unmittelbar neben einer Straße mehrere Bäume und ließ sie über die Fahrbahn fallen. Für das Fällen von Bäumen neben Straßen ist laut Polizei grundsätzlich eine behördliche Genehmigung - unter anderem zur Absicherung der Straße - erforderlich, die der Mann jedoch nicht hatte. Dessen Lebensgefährtin und deren Sohn sollten stattdessen den Verkehr aufhalten.Ein 23-jähriger Autolenker fuhr aber dennoch langsam in die Gefahrenzone ein. Genau in diesem Moment fiel eine weitere Fichte und traf den Pkw mit voller Wucht knapp hinter dem Fahrersitz. Das Dach des Autos wurde bis auf die Sitzfläche eingedrückt.Der 23-Jährige erlitt schwere Prellungen, er wurde ins Linzer Unfallkrankenhaus eingeliefert. Der Mann hat laut Polizei „einen großen Schutzengel“ gehabt, vom Fahrgastraum sei nicht mehr viel zu sehen gewesen. Der 45-Jährige wurde unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt.Text: APALINK: VideoLINK: Interview ILINK: Interview II
LINZ. Die von einem "Aktionskomitee 1. Mai" organisierte alternative Demonstration in Linz ist am Samstag friedlich verlaufen. Die Zwischenfälle des Vorjahres - gewaltsame Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei - wiederholten sich nicht.Die Teilnehmer zogen über die Landstraße zum Hauptplatz, wo eine Abschlusskundgebung zum Motto der Demonstration "Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte" stattfand. Die Polizei schätzte die Zahl der Demonstranten auf 200 bis 300. Es waren zahlreiche Beamte im Einsatz, der überwiegende Teil trat allerdings gar nicht in Erscheinung, sondern stand in der Umgebung in Bereitschaft.Die alternative 1. Mai-Demo startete verzögert, weil der zuvor angesetzte Festzug der SPÖ Linz wesentlich länger als erwartet war. Die Festansprache auf dem Hauptplatz hielt der Landesvorsitzende Josef Ackerl. Er trat dabei für ein gerechtes österreichisches Steuersystem, in dem "endlich in diesem Land die Reichen das Gleiche an Steuern zahlen wie alle anderen".Auch die ÖVP führte eine 1. Mai-Aktion durch: Landeshauptmann Josef Pühringer besuchte an diesem Tag arbeitende Menschen in ihrem Betrieb.Text: OÖ KroneLINK: Video
OBERNEUKIRCHEN. Bis auf die Grundmauern niedergebrannt ist in der Nacht auf den 1. Mai ein Landwirtschaftliches Objekt in Oberneukirchen, Bezirk Urfahr-Umgebung. Gegen zwei Uhr in der Nacht, bemerkte ein Nachbar den Brand und alarmierte die Feuerwehr. 150 Einsatzkräfte von 15 Feuerwehren rückten aus und konnten mit einem massiven Löscheinsatz das an den Hof angebaute Wohnhaus retten. Der Hofeigentümer musste von der Rettung versorgt werden und wurde zu Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Da der Hof schon längere Zeit nicht mehr bewirtschaftet wird, kamen bei dem Feuer keine Tiere zu Schaden.Die Brandursache ist noch nicht geklärt und ist jetzt Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.LINK: Video
LINZ/ST. GEORGEN AN DER GUSEN. Die Gemeinde St. Georgen an der Gusen spendete heuer den Maibaum für die Stadt Linz. Es ist dieses Jahr das 35. Mal, dass ein Maibaum auf dem Hauptplatz der Landeshauptstadt aufgestellt wurde.Am Freitag, 30. April, um 17 Uhr, übergiab der Bürgermeister der Gemeinde St. Georgen, Ing. Erich Wahl, MBA, den Baum an den Linzer Bürgermeister Franz Dobusch. Der Baum stammt aus Waldungen der Familie Graßer aus Schörgendorf, einem Ortsteil von St. Georgen.Im Rahmen eines Festzugs wurde der Baum zum Linzer Hauptplatz transportiert und dort von der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen auf traditionelle Weise aufgestellt.Den Brauch des Maibaumaufstellens gibt es in Österreich seit dem 15. Jahrhundert. Man begegnet Maibäumen in fast ganz Europa, aber auch außerhalb. Die Maibaumtradition diente ursprünglich der Vertreibung der bösen Geister und sollte Lob und Rüge für die Mädchen im Dorfe und Ehrenbezeigung für die Honoratioren ausdrücken.Auf Grund des mit dem Maibaumaufstellen verbundenen Aberglaubens war der Brauch zeitweise untersagt, so auch in Linz seit dem Jahr 1733. Erst ab 1848 durften Maibäume wieder aufgestellt werden. Regelmäßig gibt es den Linzer Maibaum am Hauptplatz erst seit dem Jahr 1976.Text: regionews.at
Schönau: Der Vizebürgermeister von Schönau im Mühlkreis (Bezirk Freistadt) und seine Familie sind in der Nacht auf Freitag vom Brand ihres Hauses überrascht worden. Es gab keine Verletzten, der Schaden soll aber beträchtlich sein.Der 17-jährige Sohn wurde gegen 3.30 Uhr wach und entdeckte das Feuer im Bereich des Balkons. Als die Feuerwehr eintraf, stand bereits das Dach in Brand.Die ganze Familie konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen. Der Schaden ist laut Polizei beträchtlich. Die Brandursache wird am Freiagvormittag ermittelt.Text: ooe.orf.at