Titelbild: Auch am Heiligen Abend sind Menschen in der Arbeit

Auch am Heiligen Abend sind Menschen in der Arbeit

LINZ. Auch am Heiligen Abend sind Menschen in der Arbeit, zum Beispiel Krankenschwestern,Voest-Arbeiter, Eisenbahner, Feuerwehrmänner. Der Linzer Harald Weilguni ist einer dieser Menschen.Seit 1977 ist Harald Weilguni (53) Berufsfeuerwehrmann. Wie in jeder Schicht beginnt auch morgen, am Heiligen Abend, Weilgunis Dienst in der Linzer Hauptfeuerwache um 7.30 Uhr. 24 Stunden später ist die Schicht zu Ende. Am 26. Dezember beginnt Weilgunis nächste Schicht. Auch am Neujahrstag hat er Dienst. Mit Brandinspektor Harald Weilguni sind am Heiligen Abend weitere 46 Kollegen von der Linzer Berufsfeuerwehr in der Arbeit. „Am Abend setzen wir uns zusammen, machen uns ein Steinplattenessen, singen Weihnachtslieder“, sagt der Berufsfeuerwehrmann aus Auwiesen. Wenn ein Alarm kommt, bleibt das Essen freilich stehen. Dann startet der Gruppenkommandant und Alarmfahrer sein Fahrzeug und gibt Gas: „Ich fahre auch nach 32 Jahren noch, gern aus“, sagt Weilguni.Text: Erhard GstöttnerDen ganzen Artikel können Sie auf nachtichten.at lesen.LINK: Berufsfeuerwehr Linz

Titelbild: Unfallhelfer starb auf A1

Unfallhelfer starb auf A1

AMSTETTEN. Ein deutscher Staatsbürger ist am Sonntag bei einem Verkehrsunfall auf der Westautobahn (A1) kurz vor St. Valentin (Bezirk Amstetten) ums Leben gekommen.Er wollte einer zuvor mit ihrem Pkw in Fahrtrichtung Linz älteren Dame helfen, die mit ihrem Auto verunglückt war. Auf sein Auto fuhr ein weiteres auf.Der Unfall ereignete sich kurz nach elf Uhr. Die schwer verletzte Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber C10 in das AKH Linz gebracht.Dem Autofahrerclub zufolge hätte sich auch ein kurzer Stau gebildet, da die Fahrbahn gesperrt war. Autoteile wären weit verstreut herumgelegen. Eine Umleitung wurde über die Wienerstraße (B1) eingerichtet.Text: apa/nachrichten.at

Titelbild: „Hoffentlich steht unser Haus im Weg“

„Hoffentlich steht unser Haus im Weg“

UNTERWEITERSDORF: Vor 40 Jahren sind Margarethe (62) und Adolf (65) Polterauer in ihr Haus eingezogen. Eine Idylle – bis die Autobahn kam. Seit gestern ist von dem Haus nichts mehr zu sehen. Und die Polterauers freut das.OÖN: Herr Polterauer, warum lachen Sie? Ihr Haus wird gerade abgerissen.ADOLF POLTERAUER: Ja, das ist aber so. Keine Wehmut, obwohl wir damals, 1968, das Haus Ziegel für Ziegel eigenhändig aufgebaut haben, alles mit Hand gemischt.OÖN: Und die Tränen in Ihren Augen, Frau Polterauer?MARGARETHE POLTERAUER: Das ist nur der scharfe Wind.OÖN: Was hat Ihnen den Abschied so leicht gemacht?MARGARETHE: Der Lärm, der Gestank. Die vielen Lkw, die jeden Tag direkt an unserer Haustür vorbei auf dieA7 (Mühlkreisautobahn,Anm.) auf- und abfahren.OÖN: Warum haben Siesich eigentlich neben eine Autobahn gebaut?MARGARETHE: Als wir 1969 eingezogen sind, war keine Rede von einer Autobahn. Es war paradiesisch ruhig. ImOktober 1976 kam die Nachricht, dass die Mühlkreisautobahndurch das Gusental führt. Das wäre einige hundert Meter von uns weg gewesen. Das können wir schlucken.Doch dann kamen die Bagger.OÖN: Und die kamen unerwartet nahe.ADOLF: Damals hatte man als Bürger wenig zu bestellen. Wir haben ziemlich blöd geschaut, als die aufgeschüttethaben. Ich habe den Abstand zu unserem Haus abgeschritten – genau 30 Schritte.OÖN: Lärmschutz?MARGARETHE: Nichts. Von einem Tag auf den anderen nicht mehr auf der Terrasse sitzen, den Fernseher laut aufdrehen müssen, um etwas zu verstehen. Arg wurde es 1989, nach der Ostöffnung.OÖN: Was war?ADOLF: Die Lkw aus Tschechien. Die sind auch sonntags gefahren. Um Mitternacht durften sie über die Grenze, um halb ein Uhr waren sie dann da. Die Bremsen sind denen heiß gelaufen – den Unterweitersdorfer Berg herunter. Ich hatte nachts Nasenbluten, weil die Bremsbeläge aus giftigem Asbest waren.OÖN: Trotzdem: Ihregrößte Hoffnung war, dassnoch eine Autobahn kommt.ADOLF: Das ist so, ja. Vor etwa vier Jahren war klar, dass die Schnellstraße nach Freistadt (S10, Anm.) gebaut wird. Wir dachten: Hoffentlich steht unser Haus im Weg. Aber die haben uns gesagt, dass unser Haus stehen bleiben kann, obwohldie Schnellstraße direkt an der Grundgrenze verlaufen wäre. Mit einer Lärmschutzwand – südseitig ... Dann aber kam das Angebot: Wir lösen Ihr Haus ab.OÖN: Ein gutes Angebot?MARGARETHE: Es war mehr als erhofft, ja. Wir haben um das Geld ein neues Haus bauen lassen. Näher beim Ort. OÖN: Die erste Nacht im neuen Haus?MARGARETHE: Unheimlich. Man hört einen Verkehrslärm, den es gar nicht gibt. Der Kopf war nach all den Jahren auf Lärm programmiert. Ab dem zweiten Tag sind wir mit so einer Ruhe ins Bett gegangen. Man weiß, jetzt ist es vorbei.Text: HELMUT ATTENEDER - OÖN

Titelbild: Mordalarm in Linz: Ehepaar tot aufgefunden

Mordalarm in Linz: Ehepaar tot aufgefunden

LINZ. Ein Ehepaar ist heute, Donnerstag, in einer Wohnung im Linzer Stadtteil Urfahr gefunden worden. Die stark verweste Leiche der Frau weist Stiche im Halsbereich auf.Der 33-jährige Mann ist ebenfalls bereits seit längerer Zeit tot.Eine Obduktion beider Leichen wurde angeordnet. Die Polizei geht offenbar von Mord und Selbstmord unter Drogeneinfluss aus. Der 33-jährige Mann dürfte sich im Suchtgiftmilieu bewegt haben.Der Vater des 33-Jährigen hatte Alarm geschlagen, weil er seinen Sohn nicht erreichen konnte. Er rief die Feuerwehr, die die Wohnungstür aufbrach. In der Wohnung wurden dann die beiden Leichen gefunden. Der Mann lag im Wohnzimmer, seine 27-jährige Frau im Schlafzimmer.Sie dürfte bereits einige Tage länger tot sein als ihr Mann. Auch ein Messer, das als Tatwaffe infrage kommt, wurde von der Polizei sichergestellt.Text. oon.at Interview am Tatort - Markus Mitlöhner von der Sicherheitsdirektion zum Stand der Ermittlungen

Titelbild: Mit Auto gegen Leitplanke - Feuerwehr im Einsatz

Mit Auto gegen Leitplanke - Feuerwehr im Einsatz

LASBERG: Aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse ereignete sich am Mittwochnachmittag um 15:30 Uhr auf der Oswalderstraße , Fahrtrichtung Lasberg (Gmde. Lasberg) im Bereich Steinböckhof ein Verkehrsunfall. Der Lenker kam aus noch unbekannter Ursache in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte gegen die Leitschiene. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, am Auto entstand ein erheblicher Sachschaden. Er verständigte über Notruf die Feuerwehr. Daraufhin rückten 12 Mann mit 2 Fahrzeugen zum Einsatzort aus um die Fahrbahn zu reinigen , so dass die Straße nach einer Stunde wieder freigegeben konnte.Text: Waldmann Martin/FF Lasberg Link: Feuerwehr Lasberg

Titelbild: Raubüberfall auf Tankstelle - Zeuge verfolgt Täter

Raubüberfall auf Tankstelle - Zeuge verfolgt Täter

LEONDING: Nach einem Raubüberfall auf  die BP Tankstelle in Leonding, Welser Strasse 60, verfolgte ein Zeuge den Täter.Als ein maskierter Mann am Dienstag dem 15. Dezember gegen 22.00 Uhr mit einer Faustfeuerwaffe die BP Tankstelle überfallen hat, wurde er von einem Zeugen beobachtet. Der Täter flüchtete nach der Tat zu Fuß. Herr Gerald F. der denn Überfall von der Zapfsäule aus beobachtet, verfolgte den Täter noch mit dem Auto, verlor aber in einer Sackgasse den Räuber aus den Augen. Das Landeskriminalamt Linz konnte noch keine konkrete Aussage über die Höhe, des geraubten Geldbetrags machen. Da die Tankstelle über keine Video Überwachung verfügt gibt es auch keine Bilder vom Täter, so die Aussage vom ermittelten ChefInsp. Ferdinand Jung vom LKA. Interviews mit dem Augenzeugen und einem Beamten des LKA von foto-kerschi.at

Titelbild: Verkehrsunfall mit Reisebus auf der B38

Verkehrsunfall mit Reisebus auf der B38

WALDBURG. Riesenglück hatten die 34 Passagiere eines Rohrbacher Reisebusses auf ihrer Rückfahrt vom Weinberger Advent. Der Bus krachte am Samstagnachmittag auf einer Brücke der B 38 (Böhmerwald Bundesstraße) frontal gegen einen rumänischen Lkw. Durch die Wucht des Anpralls wurde der Bus zur Seite geschleudert, wo das Brückengeländer einen Absturz verhinderte. Sieben Menschen wurden verletzt.34 Bäuerinnen aus dem Bezirk Rohrbach waren auf der Heimfahrt vom Weinberger Advent als die beiden Fahrzeuge gegen 16 Uhr auf der Brücke im Gemeindegebiet von Waldburg kollidierten. Fünf Passagiere wurden verletzt, die beiden Lenker eingeklemmt.Sämtliche Helfer der Umgebung wurden alarmiert. Der Busfahrer konnte vergleichsweise rasch aus dem Fahrzeug befreit werden, der Lkw-Fahrer ist zur Zeit noch immer im Wrack eingeklemmt. Ein Ersatz-Reisebus brachte die Passagiere zurück nach Freistadt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.Text: nachrichten.at

Titelbild: Weinberger Advent im Schloss Weinberg

Weinberger Advent im Schloss Weinberg

Der Weinberger Advent im Schloss Weinberg bei Kefermarkt ist weit über die regionalen Grenzen hinaus für sein stimmungsvolles Ambiente bekannt. Heuer findet der Markt von Freitag, 11. bis Sonntag 13. Dezember 2009 statt und ladet zum Flanieren und Gustieren durch den Standlmarkt im Freien vor dem Schloss, im Schlosshof, in den Ausstellungsräumen und Gewölben der Vorburg sowie in den Obergeschossen des Schlosses ein. Lebende Werkstätten bringen den Besuchern traditionelles Handwerk näher. Zu sehen sind zum Beispiel Schnitzer, Keramikmaler, Glasbläser, eine Gold- und Silberschmiede, eine Backstube, Kerzenzieher.Text:  aus dem Internet

Titelbild: Juwelier in Linz überfallen

Juwelier in Linz überfallen

Drei, vermutlich osteuropäische, Männer haben heute einen Juwelier in der Klosterstraße überfallen. Die drei Täter betraten das Geschäftslokal und bedrohten die drei Angestellten mit einem Militärmesser und einem Revolver. Den erbeuteten Schmuck packten sie in mitgebrachte Rucksäcke. Die Mitarbeiter wurden anschließend mit Kabelbinder gefesselt.Die Täter flüchteten zu Fuß in Richtung Hauptplatz. Auffällig war ihre Kleidung  - alle drei Täter trugen olivgrünes Mitlitärgewand. Text: oon.at

Titelbild: Tödlicher Verkehrsunfall im Mühlviertel

Tödlicher Verkehrsunfall im Mühlviertel

Ein 22-Jähriger aus Mauthausen lenkte am 10.12.2009 gegen 16.26 Uhr einen  Firmenwagen auf der B310, Mühlviertler Straße, aus Richtung Freistadt kommend in Richtung Linz. Im Ortsbereich Pernau überholte er vermutlich  insgesamt drei Fahrzeuge, wobei ihm beim dritten Fahrzeug im Kurvenbeginn ein Sattelkraftfahrzeug entgegenkam. Es kam in der Folge bei StrKm 30,550 zu einem Frontalzusammenstoß zwischen dem Sattelkraftfahrzeug und dem Lieferwagen Ford Transit. Durch den Zusammenstoß schleuderte der Ford Transit noch auf ein von ihm bereits überholtes Fahrzeug und beschädigte dieses. Das Sattelkraftfahrzeug wurde durch die Wucht des Anpralls nach rechts in den Straßengraben geschleudert.  Die FF-Kefermarkt und FF-Neumarkt mussten den eingeklemmten 22-jährigen Lenker  aus dem Fahrzeug zu bergen. Dieser erlitt bei dem Aufprall tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Lenker des Sattelkraftfahrzeuges, ein 23Jähriger aus der Slowakei  und sein 30-jähriger  Beifahrer aus Pabneukirchen, wurden bei dem Unfall leicht verletzt und konnten nach der Erstversorgung im LKH Freistadt dieses wieder verlassen. Text: API NeumarktLink: Feuerwehr Neumarkt        Feuerwehr Kefermarkt